Künstlicher Wasserfall

Weil es in der sächsischen Schweiz keine richtigen schönen Wasserfälle gab baute man im vorletzten Jarhundert im Kirnitzschtal (erste Erwähnung um 1830) einen künstlichen Wasserfall (Lichtenhainer Wasserfall). Ein Stausee sammelt das nötige Wasser und gegen eine kleine Gebühr öffnete der Wasserfallwirt das Wehr für ein paar Minuten. Anfangs mußten die Kurgäste den Weg zum schön gelegenen Wirtshaus und Wasser zu Fuß oder in einem Tragesessel zurücklegen, doch dann wurde 1898 ein Straßenbahn in Betrieb genommen, die nur dem Zweck diente Kurgäste von Bad Schandau zum Wasserfall und zurück zu transportieren.

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Mit extra langer Belichtung fotografiert damit der Wasserfall fülliger aussieht.