Ein zauberhafter aber ziemlich kalter Morgen (wir sind doch ziemlich weit oben in den Bergen und wir beschließen demnächst noch ein paar Decken zu kaufen) empfängt uns im Hurkey Creek Park. Große graue Eichhörnchen spielen vor unserem Wohnmobil und jagen sich liebestoll von Baum zu Baum. Das erste mal rückwärts Ausparken mit dem großen Wohnmobil verlangt noch alle Aufmerksamkeit, aber so langsam gewöhne ich mich daran.
Wir fahren weiter durch die Berge bis wir wieder hinab in die Ebene von Palm-Springs gelangen. Hier reihen sich luxuriöse Wohnsiedlungen und Golfplätze aneinander, wobei man deutlich sieht das jedes Stückchen Grün nur durch unablässiges künstliches versorgen mit Wasser erhalten werden kann.
Da wir erst gegen Abend im Joshua Tree Park ankommen sind alle Plätze im Park bereits vergeben. Der Parkranger gibt uns den Tipp wir sollen vor dem Park links abbiegen, dort befinde sich genügend Platz zum wild Campen. Dort angekommen stellt sich dieser „Geheimtipp“ als nicht ganz unbekannt heraus, ca. 30-40 weitere Fahrzeuge stehen weiträumig in der Landschaft verteilt. Bei einem wunderbaren Sonnenuntergang genießen wir unser Abendessen vor unserem Wohnmobil und wundern uns das die meisten (die die kein Lagerfeuer gemacht haben) bereit um 20:00 im Wohnmobil sitzen. Spätestens um 21:00 scheinen alle außer uns zu schlafen.
Morgen wollen wir früh los, damit wir möglichst viel Zeit im Park verbringen können.