22C3 Tag 1

Endlich gehts zum 22C3. Da Neingeist leider nun doch nicht mitkommen kann fahre ich allein mit dem Zug nach Berlin. Viel Platz und eine Steckdose im ICE machen die Fahrt angenehm. Wardriving (?Wartraining?) funktionierte Erwartungsgemäß nur sehr schlecht, ein paar mal tauchten kurz irgendwelche Netze auf, eine Verbindung war aber nie möglich. Das liegt natürlich an der Geschwindigkeit des Zuges und an den metallisierten Fensterscheiben die einen Großteil der Wellen abschirmen.

Im Hackcenter ist noch genügend Platz und die reservierten Plätze sind noch frei. Also schnell den LED-Würfel aufgebaut und schon stehen die ersten da, die genauer wissen wollen wie das funktioniert (Was den ganzen Congress durch alle 23 Minuten passieren wird, ich sollte wirklich mal ein Handzettel mit Schaltplan und Erklärung schreiben)

In Hacking CCTV wird die Technik der staatlichen Videoüberwachung in Wien vorgestellt. Die Überwachungskameras bertragen ihr Bild analog bei 2,4 GHz. Es wird gezeigt wie man diese Signale mit einem analogen Satelitenreceiver (der hat ohne den LNB, den passenden Frequenzbereich) empfangen kann.