Paraflows – Nets beyond the net

Wir, mgr und ich, wurden eingeladen mit unserem LED-Qubus (nein, es gibt immer noch keinen Schaltplan in elektronischer Form) an Paraflows teilzunehmen. Nach dem recht vollen Eröffnungstag flaute der Besucherstrom ein wenig ab. Am Dienstag zur Blinkennight war das Metalab dann aber brechend voll und es wurde fleißig an allerhand leuchtenden Projekten gebastelt. Um 23:23 startete die Exkursion zur praktischen Erprobung all der gebastelten Floaties und Throwies. Nachdem wir an einer Straßenecke einen Gendarmeristen aufgegabelt hatten folgte er uns mit grimmiger Miene um die Häuserblocks bis zum Museumsquartier. Dort wurden auch die letzten noch verbliebenen Floatis und Throwies befreit.

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Spave Invader

Für die Computerecke braucht man natürlich ein ansprechendes Design, warum also nicht ein wenig Space Invader & PacMan einladen.

Zuerst das gewünschte Muster aus den Glaskeramiksteinchen trocken auf dem Boden legen und das Muster so lange verändern bis es einem gefällt. Viele schöne Vorschläge gibt es bei Flickr und www.space-invaders.com

Mit einem Zahnspachtel an den betreffenden Stellen der Wand etwas Kleber auftragen und die Steinchen Zeile für Zeile in den Kleber eindrücken. Dabei darauf achten das sie gleichmässige Abstände untereinander bekommen. Wer will kann das Muster auch erst auf die Wand malen.

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Wenn der Kleber trocken ist (2-10 Stunden) kann das ganze mit Fugenmasse ausgefugt werden. Dazu einfach die Masse mit einem Gummischaber über den Fliesen verteilen und nach leichtem antrocknen mit einem Schwam sauberwaschen.

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Ich habe hier auf die Fugenmasse verzichtet da die Wand sowiso noch verputzt werden musste und das alles in einem Aufwasch erledigt.

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Die endgültige Farbe gibt es wenn die Wand ganz trocken ist.

Der erste Frühlingstag

Heute sind wir auf das Schloss bei Baden-Baden gewandert. Eigentlich wollten wir mit der Merkurbergbahn fahren, die aber leider wegen Wartungsarbeiten gerade geschlossen ist. Da beschlossen wir auf die große Ruine auf dem gegenüberliegenden Berg zu wandern.

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Ich kann noch nicht laufen, und das ist mein Glück 🙂

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Aussicht von Oben, hier sieht man auch ein wenig die in einem Fenster aufgestellte Windharfe die leider trotz Wind keine Töne von sich gab, was wohl an den teilweise defekten Saiten herrührte.

tapTap

tapTap ist ein lustiges interaktives Instrument, es besteht aus einer Holzbox die wenn man sie „anklopft“ nach einer gewissen Zeit mit einem kleinen Hämmerchen zurück klopft. Viele dieser Boxen können jetzt übereinander gestapelt werden und triggern sich dann gegenseitig, so entstehen viele neue Rhythmen.

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Damit man das auch zuhause, so ganz ohne Hardware ausprobieren kann gibt es dazu einen Simulator.

Silvester

Wie muss ein richtig gutes Silvester aussehen?
Erst ein richtiges Raclett mit einem halben Käse am Stück (bis es zu den Ohren wieder rauskommt).

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Und dann ein zünftiges Feuerwerk. Nur nächstes mal muss ich wohl die Tischbomben wieder selberbasteln, dieses pseudo „plop“ und dann fallen 3 Konfettis raus geht einfach garnicht, ein bischen muß man einfach Angst um seine Zimmerdecke haben.

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Mechanischer Türke

Unter diesem Namen startet bei Amazon ein neues Programm. Nach dem Anmelden kann man kleine Aufgaben z.B. „Bestimme auf welchem der 5 Bilder das Haus Nr. 5 am besten abgebildet ist“ erledigen und erhält dafür Beträge zwischen 3 und 65 US-Cent. Es sollen vor allem Aufgaben verteilt werden die sich mittels KI schlecht lösen lassen. Nur wieviele solcher Aufgaben muss ich pro Stunde erledigen, damit sich das lohnt? Aufgabe auswählen, Bilder ansehen, Antwort eingeben. Dafür braucht man auch mit Übung mehr als eine Minute. Bleibt also weniger als 1 EUR/Stunde abzüglich Internet/Strom usw…

Vieleicht wäre das was für Blog & Wiki Spammer, Captcha: „Erkenne die Zeichenfolge auf dem Bild“ 2 Cent/Aufgabe. Da könnte man mit 100EUR schon 5000 Spameinträge generieren…

Fachwerkhäuser im Elsass

Am nächsten Tag unseres Kurzurlaubs besichtigten wir Saverne und die Felsenwohnungen in Grauftal. Tagelöhner und Waldarbeiter nutzten im 18. Jahrhundert einen natürlichen Felsüberhang um ihre Häuser darunter zu errichten. Im 19. Jahrhundert wohnten bis zu 37 Menschen in diesen Häusern, die letzte Bewohnerin Catherine Ottermann starb im Jahre 1958 Heute ist hier ein kleines Museum eingerichtet, welches aber leider schon geschlossen hatte.

Felsenwohnungen im Graufthal

Das Graufthal

Höhlenwohnungen im Graufthal

Zu den Felsenwohnungen von Graufthal

Fachwerkhaus Maison Katz

Das besonders schönes Fachwerkhaus „Maison Katz“ in Saverne mit kunstvoll verzierten Fachwerkbalken.

Fachwerkhaus Katz im Detail

Detail Bild der Balken.

Fachwerkverbindung

Interessant ausgeführte Fachwerkverblattung.

Schiffe auf Rädern

Wir haben das schöne Herbstwetter für einen Kurzurlaub im Elsass genutzt. Entlang dem Rhein-Marne-Kanal bieten sich viele schöne Gelegenheiten zum Wandern. In Lutzelbourg steigen wir auf die wunderschöne Burgruine, wo Archäologen gerade einen verschütteten Teil der Burg freilegen. Schön zu sehen sind die Reste der Zugbrücke und des Burggrabens.

Ein paar Kilometer weiter gib es ein ganz besonderes Spektakel zu sehen. Nachdem das Befahren dieses Teils des Rhein-Marne-Kanals einen ganzen Tag benötigte um 17 Schleusen zu passieren wurde 1969 hier ein Schiffshebewerk gebaut. Im Tal fahren die Schiffe in einen großen Trog, dieser wird dann auf Schienen und an einem Seil den Berg empor gehoben. Damit verkürzt sich die Fahrzeit von einem Tag auf 4min. Der Schiffstrog wiegt inkl. Der Schiffe ca. 900 Tonnen, zwei Gegengewichte sparen Energie. Beim abwärts Fahren wird 20cm mehr Wasser eingefüllt, so das der Trog schwerer als die Gewichte ist, bei der Rückfahrt entsprechend weniger, so das die Anlage ohne extra Energie auskommt.

Schiffshebewerk

Schiffshebewerk

Le Plan Incline

Panorama Software: Hugin

Wieder einmal auf der Suche nach der ultimativen Panoramasoftware, die meisten Shareware oder Demoversionen haben solche Einschränkungen das es überhaupt keinen Spaß macht, oder es können nur horizontale Panoramas erstellt werden.

Doch mit Hugin einem GUI-Frontend für die Panotools kann man wirklich gute und auch ungewöhnliche Panoramen erstellen.
Wobei mit nona eine Open Source Ersatz für PTStitch eingebaut ist und mit enblend sehr gute Übergänge zwischen den Bildern erzeugt werden können. Enblend verwendet dazu einen interessanten Algorithmus der das Bild in Laplace Pyramiden aufteilt. Details

Ein damit erzeugtes Panorama aus dem Sommerurlaub an der Elbe:
Elbe Panorama